Auf geht´s zur La Plaza de Toro, zum Stierkampf!

Wir haben zum Abschluss unserer Osterferien den fahrbaren Untersatz getauscht. Statt Schiff sind wir die letzten

Wir haben zum Abschluss unserer Osterferien den fahrbaren Untersatz getauscht. Statt Schiff sind wir die letzten Tage mit dem Auto unterwegs. Das Landesinnere mit den kleinen Dörfern und Ortschaften mit Grenada sowie auch Almeria et cetera schauen wir uns an.

Malaga zählt zu den beliebtesten Reisezielen in Spanien. Mit ihrer wechselvollen Geschichte, historischen Bauwerken und südlichem Flair lockt die Großstadt jährlich Herrscharen von Menschen aus der gesamten Welt an. Geprägt von den verschiedenen Kulturen wie zum Beispiel den Mauren, den Vandalen und Alanen stritten auch die Westgoten und Byzantiner um die Herrschaft. Das Römische Reich hat auch seine Spuren hinterlassen. Eben eine perfekte Kombination bezüglich einer interessanten Kulturlandschaft und Badespaß am Mittelmeer. 320 Sonnentage, Eleganz, Charme und Schönheit.

Und wir mittendrin!

Und natürlich Stierkampf! Die Arena ist schon imposant, orientalisch geprägt, 52 Meter im Durchmesser und Platz für 9.500 fanatische Spanier. Stierkampf hat in Andalusien eine lange Tradition. Und wirtschaftlich scheint es sich für die Züchter der Stiere zu lohnen. Meine Recherche ergab, das weit über 100.000 Euro die Züchter für die prächtigsten Tiere erhalten. Ein Torero verdient auch nicht schlecht. 50.000 Euro für eine viertel Stunde Mann gegen Stier ist ein guter Stundenlohn. Die Stierkampf-Saison dauert von April bis September.

Wir schlendern weiter kreuz und quer durch die Stadt. Sehenswürdigkeiten gibt es genug. Pablo Picasso wurde hier geboren, die Kathedrale vom Castillo de Gibralfaro und das Römische Theater möchten erkundet werden. Die Kathedrale darf auch nicht fehlen. Ein nettes italienisches Restaurante läd uns zum Verweilen ein. Zum Abschluss noch eine kleine Kaffeepause am Hafen, dann geht es knapp zwei Stunden auf der Küstenautobahn wieder nach Almerimar.

Der Ausflug nach Malaga hat sich gelohnt. Nach fünf Stunden durch die Gassen und Viertel von Malaga sind die Füße platt. Gaukler, Künstler, Tapas-Bars, kleine Geschäfte, Souvenierläden, viel Kultur, Kreuzfahrtschiffe mit Menschenmengen und die übliche Touristenscharr „verstopfen“ die Stadt. Das ist der Wahnsinn. Manchmal macht es keinen Spaß. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kosten natürlich. Menschenschlangen vor den Eingängen.
Das war es. Nun „rumpeln“ wir wieder mit unserem Fiat-Panda die Autobahn entlang.

Sonnige Grüße und angenehme Osterfeiertage

HJR & Family