helgoland-8-2012Offshore-Windparks machen es möglich

Helgoland ist immer eine Reise wert. Insbesondere zu Urlaubsbeginn bei super Sommer-Sonnenwetter. Wie plant der Skipper bei Südwest-Winden der Stärke 4 Bft.? Natürlich, mit ablaufendem Wasser, Schiebestrom und Rauschefahrt von Hooksiel nach Helgoland. Denn Helgoland ist in schottischer Hand. Windpark-Service-Schiffe auf Warteposition mit netter Crew und kommunikativem Kapitän. So ein Längseits-Liegeplatz macht immer wieder Freude.

Seit 12 Wochen befindet sich die gesamte Mannschaft in Warteposition – RWE zahlt ja. 3.500,– Euro pro Tag, nur für das Schiff. Ein schönes Tageshonorar fürs Nichtstun. Falsch, für intensive Sonnenbäder, Langeweile und sofort. RWE macht vieles möglich. Ein ganzes Hotel wurde für ein Jahr gemietet. Denn Helgoland soll Servicestützpunkt für die Pflege und Instandhaltung der Offshore-Windparks in der Nordsee werden. Allein die Schiffskosten pro Jahr belaufen sich auf über 1 Mio. Euro, ohne Betriebskosten und Gehälter versteht sich.
Blauer Himmel, Sonne, sommerliche Temperaturen, gelangweilte, aber super nette schottische Crew mit ebenso freundlichen Skipper, es gibt zu Urlaubsbeginn schlimmeres.

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